Akkorde in der Musik verstehen
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Akkorde?
- Akkordqualitäten
- Akkordnamen und Notation
- Akkordtypen
- Hilfreiche Tools zum Erlernen von Akkorden
Was sind Akkorde?
Ein Akkord ist eine Gruppe zusammen gespielter Noten, die harmonisch klingen. Diese Noten stammen aus einer Tonleiter , und verschiedene Akkordarten erzeugen unterschiedliche emotionale Effekte. Zum Beispiel:
- Dur-Akkorde = hell, fröhlich
- Moll-Akkorde = dunkel, traurig
- Verminderte Akkorde = spannungsgeladen, dramatisch
Akkorde sind um einen Hauptton, den sogenannten Grundton, herum aufgebaut. Ein C-Akkord ist also mit C als Grundton aufgebaut. Die meisten Akkorde bestehen aus drei oder mehr Tönen – sogenannten Dreiklängen . Die spezifischen Intervalle zwischen den Tönen bestimmen die Qualität des Akkords.
Akkordqualitäten
Bevor wir uns mit den Akkordarten befassen, ist es wichtig, die Eigenschaften zu verstehen, die den Akkorden ihren Klang verleihen:
Ton
Dur-Akkorde wirken hell und fröhlich. Moll-Akkorde wirken dunkler oder emotionaler. Dieser emotionale Ton entsteht durch die Anordnung der Noten (die Intervalle).
Intervalle
Intervalle sind die Abstände zwischen den Noten. Sie bestimmen die Stimmung und Art des Akkords – ob Dur, Moll, vermindert oder übermäßig.
Konsonanz vs. Dissonanz
Konsonante Akkorde klingen stabil und angenehm. Dissonante Akkorde fühlen sich ungelöst und angespannt an und erzeugen oft das Bedürfnis nach einer Auflösung in Ihrer Musik.
Auflösung
Die Auflösung ist die Rückkehr zu einem stabilen Akkord, oft dem Tonika- oder Grundakkord. Dies verleiht einer Akkordfolge ein zufriedenstellendes Ende oder einen Ruhepunkt.
Akkordnamen und Notation
Akkorde werden anhand von zwei Elementen benannt: dem Grundton und der Akkordqualität (z. B. Dur, Moll, vermindert usw.).
Akkordnotationen
Musiker verwenden Akkordsymbole, um Akkorde schnell zu lesen und zu schreiben. Hier sind einige Beispiele:
- C-Dur-Septakkord = Cmaj7
- C-Moll-Septakkord = Cm7
- C vermindert = C° oder Cdim
- C erweitert = C+ oder Caug
Akkordtypen
Es gibt drei praktische Akkordtypen, die Sie kennen sollten:
1. Dreiklänge
Dreiklänge bestehen aus drei Tönen und kommen in folgenden Formen vor: Dur, Moll, vermindert, übermäßig und mit Vorhalt. Das Ändern eines Tons verändert die Akkordqualität.
2. Septakkorde
Septakkorde fügen dem Dreiklang eine weitere Note hinzu – die siebte Tonstufe. Dies verleiht Tiefe und Emotion. Gängige Typen: großer Septakkord, kleiner Septakkord, Dominantseptakkord.
3. Erweiterte Akkorde
Erweiterte Akkorde bauen auf Septimen auf, indem sie die 9., 11. oder 13. Tonleiterstufe hinzufügen. Sie klingen reicher und sind im Jazz und bei komplexeren Progressionen üblich.
Hilfreiche Tools zum Erlernen von Akkorden
Wenn Sie Akkorde auf dem Klavier oder der Gitarre lernen, sehen Sie sich diese Tools an, um Ihren Fortschritt zu beschleunigen:
- Musiktheorie vereinfacht (Buch) – Schritt-für-Schritt-Musiktheorie für Anfänger erklärt.
- Poster mit Spickzettel zur Musiktheorie – Ein praktisches Nachschlagewerk zum Aufhängen in Ihrem Übungsraum.
- Musiktheorie-Paket – Enthält das Buch, Spickzettel und mehr.
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